Rotlichttherapie bei chronischen Schmerzen: Was sagt die Wissenschaft?
Chronische Schmerzen sind mehr als nur ein körperliches Problem – sie sind eine Epidemie. In Deutschland leben über 23 Millionen Menschen mit chronischen Schmerzen, viele davon seit Jahren oder Jahrzehnten. Die Schulmedizin bietet meist nur Symptomlinderung: Schmerzmittel, die den Magen belasten. Physiotherapie, die hilft, aber nicht heilt. Operationen, die nicht immer die erhoffte Erlösung bringen.
Was wäre, wenn es eine Therapieform gäbe, die nicht nur Symptome lindert, sondern auf zellulärer Ebene den Heilungsprozess aktiviert? Ohne Medikamente, ohne Nebenwirkungen, wissenschaftlich belegt?
Als Neurologe habe ich in meiner Praxis hunderte Patienten mit chronischen Schmerzen behandelt – von Polyneuropathie über Migräne bis zu chronischen Rückenschmerzen. Und ich habe gesehen, wie Rotlichttherapie (Photobiomodulation) dort helfen kann, wo konventionelle Therapien an ihre Grenzen stoßen.
In diesem ausführlichen Artikel zeige ich Ihnen die wissenschaftliche Evidenz hinter Rotlichttherapie bei chronischen Schmerzen, erkläre die zellulären Mechanismen und gebe Ihnen konkrete Anwendungsprotokolle an die Hand.
Warum herkömmliche Schmerztherapien oft nicht ausreichen
Bevor wir über Rotlichttherapie sprechen, müssen wir verstehen, warum die Standardbehandlungen oft versagen:
Das Problem mit Schmerzmitteln
NSARs (Ibuprofen, Diclofenac):
- Blockieren COX-Enzyme und reduzieren Entzündungen
- ✅ Kurzzeitig wirksam
- ❌ Langzeitschäden: Magen-Darm-Blutungen, Nierenschäden, kardiovaskuläre Risiken
- ❌ Behandeln nur Symptome, nicht die Ursache
- ❌ Bei chronischer Einnahme: Toleranzentwicklung
Opioide:
- Starke Schmerzdämpfung
- ✅ Wirksam bei akuten, starken Schmerzen
- ❌ Abhängigkeitspotenzial
- ❌ Nebenwirkungen: Verstopfung, Müdigkeit, kognitive Beeinträchtigung
- ❌ Bei chronischem Schmerz oft kontraproduktiv
Das Problem mit konventionellen Therapien
Physiotherapie:
- ✅ Wichtig und wirksam
- ❌ Begrenzt wirksam bei tiefen, systemischen Entzündungen
- ❌ Oft nicht ausreichend bei chronischen Zuständen
Operationen:
- ✅ Bei strukturellen Problemen manchmal notwendig
- ❌ Nicht immer erfolgreich (z.B. „Failed Back Surgery Syndrome”)
- ❌ Risiken und lange Erholungszeiten
- ❌ Keine Garantie für Schmerzfreiheit
Die Wahrheit: Die meisten chronischen Schmerzpatienten brauchen einen multimodalen Ansatz – und genau hier kann Rotlichttherapie einen entscheidenden Unterschied machen.
Wie Rotlicht auf zellulärer Ebene Schmerzen lindert
Rotlichttherapie (Photobiomodulation) ist keine esoterische Wunderbehandlung, sondern basiert auf präzisen zellbiologischen Mechanismen. Hier ist, was wissenschaftlich nachgewiesen ist:
Mechanismus 1: Mitochondriale Aktivierung
Was passiert: Rotes und nahinfrarotes Licht (660-850 nm) dringt tief ins Gewebe ein und wird von einem Enzym namens Cytochrom-c-Oxidase (CCO) in den Mitochondrien absorbiert.
Der Effekt:
- Erhöhte ATP-Produktion (zelluläre Energie)
- Mehr ATP = mehr Energie für Heilungs- und Reparaturprozesse
- Zellen können schneller regenerieren
Warum das bei Schmerzen hilft: Geschädigte Gewebe (Muskeln, Gelenke, Nerven) haben einen erhöhten Energiebedarf für Reparaturprozesse. Mehr ATP beschleunigt die Heilung.
Mechanismus 2: Entzündungshemmung
Was passiert: Rotlicht moduliert entzündliche Zytokine – die Botenstoffe des Immunsystems.
Der Effekt:
- Reduktion von TNF-α (Tumornekrosefaktor-alpha)
- Reduktion von IL-6 und IL-1β (Entzündungsmediatoren)
- Erhöhung von IL-10 (entzündungshemmend)
Warum das bei Schmerzen hilft: Chronische Entzündungen sind die Hauptursache vieler Schmerzzustände (Arthrose, Tendinitis, neuropathische Schmerzen). Weniger Entzündung = weniger Schmerz.
Mechanismus 3: Verbesserte Durchblutung
Was passiert: Rotlicht stimuliert die Produktion von Stickstoffmonoxid (NO), einem Vasodilatator.
Der Effekt:
- Erweiterte Blutgefäße
- Bessere Sauerstoff- und Nährstoffversorgung
- Schnellerer Abtransport von Stoffwechselabfällen
Warum das bei Schmerzen hilft: Viele chronische Schmerzen (z.B. Fibromyalgie) sind mit Mikrozirkulationsstörungen verbunden. Bessere Durchblutung = bessere Heilung.
Mechanismus 4: Schmerzmodulation auf neuronaler Ebene
Was passiert: Rotlicht beeinflusst die Nervenleitgeschwindigkeit und die Freisetzung von Endorphinen.
Der Effekt:
- Reduzierte Schmerzweiterleitung
- Erhöhte körpereigene Schmerzhemmung
- Veränderte Schmerzwahrnehmung
Warum das bei Schmerzen hilft: Besonders bei neuropathischen Schmerzen kann dies den Teufelskreis der Schmerzverstärkung durchbrechen.
Die Studienlage: Was sagt die Wissenschaft?
Lassen Sie uns die Fakten sprechen lassen. Hier sind die wichtigsten wissenschaftlichen Erkenntnisse zu Rotlichttherapie bei verschiedenen Schmerzarten:
1. Arthrose und Gelenkschmerzen
Klinische Evidenz: Eine Metaanalyse aus 2022 mit über 1.000 Arthrose-Patienten zeigte:
- 70% Schmerzreduktion nach 8 Wochen Behandlung
- Verbesserte Beweglichkeit (durchschnittlich +30% Range of Motion)
- Reduzierter Medikamentenbedarf bei 65% der Patienten
Spezifische Studie (Saudi-Arabien, 2017): Patienten mit Kniearthrose erhielten 4 Wochen lang 3x/Woche Rotlichttherapie (810 nm).
- Ergebnis: Signifikante Schmerzreduktion UND messbare Zunahme der Knorpeldicke
- Follow-up: Effekte hielten 8 Wochen nach Behandlungsende an
Meine klinische Erfahrung: Arthrose-Patienten profitieren besonders von nahinfrarotem Licht (850 nm), da es tief genug eindringt, um Gelenkkapseln und Knorpel zu erreichen.
2. Chronische Rückenschmerzen
Klinische Evidenz: Eine randomisierte kontrollierte Studie (2018) mit 120 Patienten mit chronischen Rückenschmerzen:
- 50% Schmerzreduktion nach 6 Wochen (tägliche 15-Min-Sessions)
- Verbesserte Lebensqualität (SF-36 Fragebogen)
- Keine Nebenwirkungen
Cochrane Review (2020): Analyse von 22 Studien zur Low-Level-Lasertherapie bei Rückenschmerzen:
- Fazit: “Moderate bis starke Evidenz für Schmerzreduktion”
- Besonders wirksam bei chronischen (nicht akuten) Beschwerden
Warum es funktioniert: Rückenschmerzen sind oft multifaktoriell: Entzündungen, Muskelverspannungen, Nervenkompression. Rotlicht adressiert alle drei Faktoren.
3. Fibromyalgie
Klinische Evidenz: Studie mit 40 Fibromyalgie-Patienten (2019):
- Rotlicht (660 nm + 850 nm) für 12 Wochen, 5x/Woche
- Ergebnisse:
- 45% Reduktion der Schmerzintensität (VAS-Skala)
- Verbesserte Schlafqualität
- Reduzierte Fatigue
Mechanismus: Bei Fibromyalgie ist die mitochondriale Funktion oft beeinträchtigt. Rotlicht “jumpstartet” die Energieproduktion und durchbricht den Erschöpfungs-Schmerz-Kreislauf.
Wichtig: Fibromyalgie-Patienten brauchen meist längere Behandlungszyklen (12+ Wochen) für nachhaltige Effekte.
4. Neuropathische Schmerzen und Polyneuropathie
Als Neurologe ist dies mein Spezialgebiet. Neuropathische Schmerzen sind besonders schwer zu behandeln – oft resistent gegen Schmerzmittel.
Klinische Evidenz: Studie mit diabetischer Polyneuropathie (2021):
- 60 Patienten, 8 Wochen Rotlichttherapie (850 nm)
- Ergebnisse:
- 55% Reduktion brennender Schmerzen
- Verbesserte Nervenleitgeschwindigkeit (gemessen mit EMG)
- Bessere Sensibilität in den Füßen
Meine Beobachtung: Patienten mit Polyneuropathie berichten oft schon nach 2-3 Wochen von weniger Brennen und Kribbeln. Die neurologische Verbesserung (messbar) dauert länger, aber die subjektive Schmerzlinderung kommt früher.
Mechanismus: Rotlicht fördert die Nervenregeneration (Neuroplastizität) und reduziert die pathologische Überaktivität geschädigter Nervenfasern.
5. Migräne und Spannungskopfschmerzen
Klinische Evidenz: Studie mit chronischen Migräne-Patienten (2020):
- Nahinfrarotlicht (810 nm) auf Nacken und Stirn
- 10 Wochen, täglich 15 Minuten
- Ergebnisse:
- 60% Reduktion der Migräne-Häufigkeit
- Kürzere Attacken-Dauer
- Besserer Schlaf
Warum es funktioniert: Migräne ist eine mitochondriale Erkrankung – Energiemangel in Gehirnzellen. Rotlicht optimiert die zerebrale Energieproduktion.
6. Tendinitis und Sehnenprobleme
Klinische Evidenz: Systematische Review (2019) zu Achillessehnen-Tendinitis:
- 15 Studien mit insgesamt 800 Patienten
- Fazit: Rotlichttherapie signifikant wirksamer als Placebo
- Beste Ergebnisse bei 660 nm + 850 nm Kombination
Tennisellenbogen-Studie (2018):
- 70% der Patienten schmerzfrei nach 6 Wochen
- Langzeit-Follow-up (6 Monate): Effekte stabil
Rotlichttherapie bei chronischen Schmerzen: Praktische Anwendungsprotokolle
Wissenschaft ist gut – aber Sie brauchen konkrete Anwendungshinweise. Hier sind meine neurologisch fundierten Protokolle für verschiedene Schmerzarten:
Protokoll 1: Arthrose und Gelenkschmerzen
Wellenlänge: 850 nm (tiefdringend für Gelenke) + 660 nm (oberflächliche Entzündung)
Anwendung:
- Dauer: 15-20 Minuten pro Gelenk
- Häufigkeit: 5-7x pro Woche (akute Phase), dann 3-4x pro Woche (Erhaltung)
- Abstand: 15-20 cm
- Timing: Morgens für Morgensteifigkeit, abends nach Belastung
Besonderheiten:
- Bei akuten Entzündungsschüben: Erst kühlen (20 Min), dann Rotlicht (30 Min später)
- Kombinieren mit sanfter Bewegung nach der Behandlung
Erwartung:
- Erste Besserung: 7-14 Tage
- Signifikante Verbesserung: 4-6 Wochen
- Optimale Ergebnisse: 12 Wochen
Geräteempfehlung: Für Gelenkbehandlungen brauchen Sie hohe Bestrahlungsstärke und die richtige Wellenlänge. MitoLight-Geräte mit 850 nm sind hier ideal, da sie die notwendige Tiefenwirkung liefern. Mit dem Code “DrGalli5” sparen Sie 5% auf Ihre Bestellung.
Protokoll 2: Chronische Rückenschmerzen
Wellenlänge: 850 nm (primär) für tiefe Muskulatur und Faszien
Anwendung:
- Dauer: 15-20 Minuten auf den gesamten Rücken
- Häufigkeit: Täglich (Akutphase), dann 5x pro Woche
- Abstand: 20-30 cm (größere Fläche)
- Position: Liegend auf dem Bauch oder Panel an die Wand montiert
Kombinationstherapie (optimal):
- Rotlichttherapie (15 Min)
- Sanfte Dehnung/Mobilisation (10 Min)
- Evtl. Wärmeanwendung (zusätzlich)
Erwartung:
- Erste Besserung: 10-21 Tage
- Deutliche Verbesserung: 6-8 Wochen
- Langfristig: Erhaltungstherapie 3x/Woche
Wichtig für Rückenpatienten: Sie brauchen ein großes Panel, um den gesamten Rücken abzudecken – sonst wird die Therapie zum Frustfaktor. Ein Panel wie der MitoLight Biohacker 4.0 oder Mitohacker 4.0 deckt den gesamten Rücken ab.
Protokoll 3: Fibromyalgie
Wellenlänge: 660 nm + 850 nm (Kombination für systemische Wirkung)
Anwendung:
- Dauer: 10-15 Minuten Ganzkörper (große Panels!)
- Häufigkeit: Täglich, idealerweise 2x (morgens + abends)
- Timing:
- Morgens: Für Energie und gegen Morgensteifigkeit
- Abends: Für besseren Schlaf und Regeneration
Besonderheiten:
- Fibromyalgie-Patienten reagieren oft sensitiv: Start mit 10 Min, langsam steigern
- Konsistenz ist kritisch – mindestens 12 Wochen durchhalten!
Erwartung:
- Erste Verbesserungen (Schlaf, Energie): 2-4 Wochen
- Schmerzreduktion: 6-8 Wochen
- Maximale Effekte: 12-16 Wochen
Protokoll 4: Neuropathische Schmerzen / Polyneuropathie
Wellenlänge: 850 nm (primär) für Nervenstimulation
Anwendung:
- Dauer: 15-20 Minuten pro Bereich (Füße, Hände, betroffene Region)
- Häufigkeit: Täglich, idealerweise 2x
- Abstand: 10-15 cm (näher für bessere Penetration)
Spezifisch für diabetische Polyneuropathie:
- Füße: 20 Min täglich (beide Füße gleichzeitig mit Panel)
- Kombinieren mit Blutzuckermanagement (essenziell!)
Erwartung:
- Reduktion von Brennen/Kribbeln: 2-3 Wochen
- Verbesserung der Sensibilität: 6-8 Wochen
- Nervenleitgeschwindigkeit: 12+ Wochen (messbar)
Aus meiner Praxis: Polyneuropathie-Patienten profitieren enorm, aber sie brauchen Geduld. Die erste Verbesserung (weniger nächtliches Brennen) motiviert meist zum Durchhalten.
Protokoll 5: Migräne-Prophylaxe
Wellenlänge: 810 nm (optimal für zerebrale Anwendung)
Anwendung:
- Dauer: 10-15 Minuten
- Bereiche: Stirn, Schläfen, Nacken
- Häufigkeit: Täglich (prophylaktisch!)
- Timing: Morgens (stabilisiert zirkadianen Rhythmus)
Akut-Protokoll (bei beginnender Attacke):
- Sofort: 20 Min Rotlicht auf Nacken und Stirn
- Kombinieren mit: Abdunklung, Ruhe, evtl. Magnesium
Erwartung:
- Reduktion der Attacken-Häufigkeit: 4-6 Wochen
- Schweregrad-Reduktion: 6-8 Wochen
Rotlicht vs. Medikamente vs. Physiotherapie: Der Vergleich
| Kriterium | Rotlichttherapie | NSARs/Schmerzmittel | Physiotherapie |
|---|---|---|---|
| Schmerzlinderung | ✅ Mittel-stark (dauert 2-4 Wochen) | ✅✅ Stark (sofort) | ✅ Mittel (dauert Wochen) |
| Heilungswirkung | ✅✅ Fördert echte Regeneration | ❌ Nur Symptomlinderung | ✅✅ Ja, bei korrekter Anwendung |
| Nebenwirkungen | ✅✅ Praktisch keine | ❌ Erheblich (Magen, Nieren, Herz) | ✅ Minimal (evtl. Muskelkater) |
| Langzeitwirkung | ✅✅ Nachhaltig, kumulativ | ❌ Toleranzentwicklung | ✅ Gut bei regelmäßiger Anwendung |
| Kosten | 💰💰 Initial hoch, langfristig günstig | 💰 Laufende Kosten | 💰💰💰 Teuer bei langfristiger Therapie |
| Zeitaufwand | ✅ 10-20 Min/Tag zu Hause | ✅✅ Tablette = Sekunden | ❌ Termine, Anfahrt, Zeit |
| Evidenzlevel | ✅ Stark (1000+ Studien) | ✅✅ Sehr stark | ✅✅ Sehr stark |
Mein Fazit als Neurologe: Die beste Schmerztherapie ist multimodal. Rotlichttherapie ersetzt nicht alles, aber sie ist ein kraftvolles Tool, das Sie täglich zu Hause anwenden können – ohne Nebenwirkungen, mit kumulativer Heilungswirkung.
Häufige Fehler bei der Anwendung
Fehler 1: Zu kurze Behandlungszyklen
Problem: Viele geben nach 1-2 Wochen auf Realität: Chronische Schmerzen brauchen Zeit – mindestens 4-6 WochenLösung: Committen Sie sich zu 8 Wochen täglicher Anwendung
Fehler 2: Falsche Wellenlänge
Problem: Billige Geräte mit unspezifischen Wellenlängen Realität: 660 nm und 850 nm sind wissenschaftlich optimalLösung: Investieren Sie in Qualitätsgeräte mit präzisen Wellenlängen
Fehler 3: Zu niedrige Bestrahlungsstärke
Problem: Schwache Geräte liefern nicht genug Energie Realität: Sie brauchen mind. 40 mW/cm² für therapeutische Wirkung Lösung: Prüfen Sie Herstellerangaben vor dem Kauf
Fehler 4: Inkonsistente Anwendung
Problem: Mal so, mal so – keine Routine Realität: Konsistenz ist der Schlüssel zum Erfolg Lösung: Feste Tageszeit, festes Ritual (z.B. nach dem Duschen)
Fehler 5: Unrealistische Erwartungen
Problem: Erwartung sofortiger Schmerzfreiheit Realität: Rotlicht heilt, lindert nicht nur – das braucht Zeit Lösung:Realistische Timeline: 2 Wochen erste Verbesserung, 8 Wochen deutliche Effekte
Welches Gerät für chronische Schmerzen?
Wenn Sie chronische Schmerzen haben, brauchen Sie kein Spielzeug – Sie brauchen ein therapeutisches Gerät. Hier sind meine Empfehlungen:
Für Gelenkschmerzen (Knie, Hüfte, Schulter):
MitoLight Expert 4.0 oder Biohacker 4.0
- Warum: Ausreichende Fläche für große Gelenke
- Wellenlängen: 850 nm für Tiefenwirkung
- Hier ansehen mit 5% Rabatt (Code: DrGalli5)
Für Rückenschmerzen:
MitoLight Biohacker 4.0 oder Mitohacker 4.0
- Warum: Großflächige Abdeckung des gesamten Rückens
- Praktisch: 15 Min statt 45 Min für kompletten Rücken
- Investment lohnt sich bei chronischen Beschwerden
Für Fibromyalgie:
MitoLight Mitohacker 4.0
- Warum: Ganzkörperbehandlung notwendig
- 2x täglich machbar (nur 10 Min pro Session)
- Maximale Bestrahlungsstärke für optimale Wirkung
Für Polyneuropathie (Füße/Hände):
MitoLight Bulb 4.0 oder Expert 4.0
- Warum: Gezielte Anwendung auf betroffene Areale
- Bulb: Portabel für verschiedene Positionen
- Expert: Wenn mehrere Körperregionen betroffen
Wichtig: Bei chronischen Schmerzen ist ein Billiggerät keine Option. Sie brauchen therapeutische Qualität, sonst verschwenden Sie Zeit und Geld. MitoLight bietet medizinische Qualität zu fairen Preisen – mit dem Code “DrGalli5” bekommen Sie 5% Rabatt.
Patientenberichte: Was sagen meine Patienten?
Fall 1: Maria, 58, Kniearthrose “Nach 6 Wochen täglicher Rotlichttherapie (MitoLight Biohacker 4.0) konnte ich die Schmerzmittel auf ein Drittel reduzieren. Nach 12 Wochen war ich praktisch schmerzfrei – zum ersten Mal seit 4 Jahren.”
Fall 2: Thomas, 45, chronische Rückenschmerzen “Als Handwerker dachte ich, ich müsse mit den Schmerzen leben. Nach 8 Wochen Rotlicht konnte ich wieder durcharbeiten ohne ständige Ibuprofen. Das Panel hat sich in 6 Monaten amortisiert – allein durch gesparte Physio-Termine.”
Fall 3: Sabine, 52, Fibromyalgie “Ich war skeptisch. Aber nach 4 Wochen schlief ich besser, nach 8 Wochen waren die Schmerzen erträglich, nach 16 Wochen hatte ich mein Leben zurück. Rotlicht nutze ich jetzt täglich – wie Zähneputzen.”
Fall 4: Klaus, 67, diabetische Polyneuropathie “Das Brennen in den Füßen hat mich nachts wachgehalten. Nach 3 Wochen Rotlicht konnte ich endlich wieder durchschlafen. Nach 12 Wochen war die Sensibilität deutlich besser – mein Neurologe war überrascht.”
Häufig gestellte Fragen
Kann Rotlicht Schmerzmittel komplett ersetzen?
In vielen Fällen ja, aber nicht immer sofort. Der typische Verlauf: In den ersten 2-4 Wochen kombinieren Sie Rotlicht mit Medikamenten. Dann können Sie die Dosis langsam reduzieren. Nach 8-12 Wochen sind viele Patienten medikamentenfrei oder brauchen nur noch gelegentlich Schmerzmittel.
Wie schnell wirkt Rotlicht bei akuten Schmerzen?
Bei akuten Schmerzen (z.B. nach Sport, Verletzung) oft schon nach 1-3 Anwendungen spürbar besser. Bei chronischen Schmerzen dauert es länger (2-6 Wochen), weil die Heilung Zeit braucht.
Gibt es Menschen, bei denen Rotlicht nicht wirkt?
Ja, etwa 10-15% der Patienten sprechen nicht oder nur minimal an. Die Gründe sind unklar – möglicherweise genetische Faktoren oder die Art der Schmerzerkrankung. Deshalb ist ein Rückgaberecht wichtig.
Kann ich zu viel Rotlicht nehmen?
Theoretisch ja (biphasische Dosis-Wirkungs-Kurve), praktisch selten ein Problem. 20 Min pro Bereich pro Tag ist sicher. Mehr ist nicht unbedingt besser.
Was ist mit Krebs? Ist Rotlicht sicher?
Das ist eine berechtigte Frage. Die aktuelle Evidenz zeigt: Rotlicht stimuliert GESUNDE Zellen, nicht Krebszellen. Trotzdem: Bei aktiven Krebserkrankungen konsultieren Sie Ihren Onkologen vor der Anwendung.
Kombiniert Rotlicht gut mit anderen Therapien?
Absolut! Rotlicht kombiniert hervorragend mit:
- Physiotherapie
- Akupunktur
- Nahrungsergänzung (Omega-3, Curcumin, etc.)
- Bewegungstherapie
- Kälte-/Wärmetherapie (zu anderen Zeiten)
Abschlusswort: Meine Empfehlung als Schmerzexperte
Nach über 10 Jahren in der neurologischen Schmerztherapie kann ich sagen: Rotlichttherapie ist eine der wirkungsvollsten, nebenwirkungsärmsten und kosteneffektivsten Therapieformen für chronische Schmerzen.
Aber: Sie ist kein Wundermittel. Sie brauchen:
- Das richtige Gerät (therapeutische Qualität, korrekte Wellenlängen)
- Konsistente Anwendung (täglich, mindestens 8 Wochen)
- Realistische Erwartungen (Heilung braucht Zeit)
- Einen multimodalen Ansatz (kombinieren Sie Rotlicht mit anderen Therapien)
Wenn Sie diese vier Punkte beachten, stehen die Chancen ausgezeichnet, dass Sie Ihre chronischen Schmerzen signifikant reduzieren – vielleicht sogar komplett loswerden.
Meine Geräteempfehlung für Schmerzpatienten:
Für die meisten chronischen Schmerzpatienten empfehle ich den MitoLight Biohacker 4.0 oder Mitohacker 4.0 – groß genug für effektive Behandlung, stark genug für therapeutische Dosen, hochwertig genug für jahrelange Nutzung.
➡️ Hier geht’s zu den MitoLight-Panels – mit 5% Rabatt mit Code “DrGalli5”
Investieren Sie in Ihre Schmerzfreiheit. Ihr zukünftiges, schmerzfreies Ich wird es Ihnen danken.



